Schmuckrecycling
Alter Goldschmuck läßt sich beliebig oft einschmelzen und in die Schmucklegierungsbestandteile Gold, Silber und Kupfer aufscheiden. Das zurückgewonnene Gold kann dann, zum Beispiel für die Herstellung von neuem Schmuck oder Goldbarren, wiederverwendet werden.
Der Ankaufswert von zu verkaufenden Goldschmuckes richtet sich nach dem Anlieferungsgewicht und nach dem im Schmuck enthaltenen Goldanteil bzw. der verwendeten Legierung. Daraus ermittelt sich der Feingoldgehalt, und dieser multipliziert mit dem aktuellen Goldankaufspreis ergibt den Vergütungswert.
Bei Goldschmuck ist der Feingehalt meist punziert, so dass man nach der Gewichtsfeststellung problemlos auch selbst ausrechnen kann, wie viel Gold im Schmuck tatsächlich enthalten ist. Die in Deutschland am häufigsten Schmucklegierungen sind:
- 8 Karat 333er Goldschmuck
- 14 Karat 585er Goldschmuck
- 18 Karat 750er Goldschmuck